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H1: Wulfen will Essen schlagen und Spiel drei erzwingen

Erstellt von BSV-Webredaktion | Datum: | Kategorie:  News

PlayOff-Halbfinale für die Basketballer des BSV Wulfen! Am Freitagabend dürfte die Sporthalle der Gesamtschule Wulfen noch einmal Rappelvoll werden. In den PlayOffs um den Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProB stehen die Münsterland Baskets des BSV unter Erfolgszwang. Nur mit einem Heimsieg gegen den hohen Favoriten ETB SW Essen können Wulfens Basketballer das Saisonende verschieben – mindestens um 44 Stunden bis zum Sonntag, wenn es dann in Essen zum alles entscheidenden Spiel drei der Serie käme. Aufstiegsfavorit Essen hingegen will schon am Freitag den zweiten Sieg und ins Finale einziehen. Spielbeginn am Freitag, 26. April 2024, ist um 20.15 Uhr am Wulfener Markt 3. Die Kassen öffnen um 19:00 Uhr, es sind noch ausreichend Karten im freien Verkauf. Wulfener Zuschauer werden gebeten, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Halle zu kommen. Zudem läuft noch bis Donnerstag einschließlich (8.30-16.30 Uhr) der Vorverkauf bei der LVM-Versicherung Christian Holtrichter, Hervester Straße 22, Alt-Wulfen.

Nach der 74:88-Niederlage in Essen braucht der BSV den Heimsieg, um das Saisonende zu verschieben. Aber das Soll hat das Team von Gary Johnson mit dem Einzug unter die Top4 der Regionalliga West längst erreicht. Alles was jetzt noch kommt, ist Krönung. Vor zwei Jahren stand der BSV im PlayOff-Finale gegen Herford, vor einem Jahr scheiterten die Wölfe im PlayOff-Viertelfinale an Münster. Nun ist das Halbfinale sicher. Und in Essen hat sich Wulfen teuer verkauft.

Letztlich war der 4:19-Fehlstart eine hohe Bürde, die das Team von Gary Johnson dann aber nach 29 gespielten Minuten beim 59:60 fast aufgeholt hatte. Und auch in der Crunchtime verkürzte das Wolfsrudel von 62:74 noch einmal auf 74:78 – hatte dann aber dreieinhalb Minuten vor Ende sein Pulver verschossen. Am Freitag in eigener Halle muss der BSV unbedingt einen erneuten Fehlstart verhindern. Vielmehr muss das Team von Kapitän Nils Strubich gegen Essen endlich auch mal in Führung gehen. Wichtig auch: 50 Rebounbds wie am Samstag in Essen darf man den ETB Miners nicht gewähren. Dass der bullige Center Dzemal Selimovic immer zweistellig reboundet, ist bekannt. Aber die 13 Abpraller in den Händen des Franzosen Thimothee Troussel und die 9 Rebounds vom Deutsch-Amerikaner Kevin Bryant waren definitiv zu viel. Auch der US-Brite Justin Andrew darf nicht wieder bei 27 Punkten landen. Essens US-Spielmacher Bryant Allen, der Freitag zu Fuß zur Wulfener Halle kommen kann, kam in Spiel 1 auf bescheidene 13 Punkte – scorte aber immer genau dann, wenn es wichtig war. So kennen den 33-jährigen Linkshänder auch die BSV-Fans aus seinen fünf Wulfener Jahren.

Dass in eigener Halle die Dreierquote wieder nach oben geht, wäre ein Schlüssel für den Überraschungscoup. Die Essener sind neben den Accent Baskets Salzkotten das einzige Team der Liga, gegen das der BSV in der Saison 23/24 noch nicht gewonnen hat. Sollte das am Freitag aber gelingen, rechnet sich Wulfen in Spiel 3 am Sonntag, 28. April 2024, 16.00 Uhr, Sporthalle am Hallo in Essen-Stoppenberg, einiges aus. Mit seinen 22,1 Jahren hat das Wolfsrudel die jüngeren Beine als die im Schnitt 27,1 Jahre alten Essener. Dennoch ist der ETB mit seinem Profikader als bestes Team der regulären Saison natürlich Favorit, am Freitag wie am Sonntag.

„Wir sind stolz auf unsere Saison – egal ob sie im Halbfinale oder im Finale der PlayOffs endet“, sagt BSV-Vorsitzender Carsten Duwenbeck. Erfolgstrainer Gary Johnson wird mindestens bis 2025 beim BSV bleiben, möglichst viele Leistungsträger der aktuellen Saison sollen gehalten werden. „Und es sollte niemand vergessen, dass wir Anfang Dezember fast auf einem Abstiegsplatz standen. Danach haben wir an den richtigen Stellschrauben gedreht und der Erfolg kehrte zurück. „Auch nach sieben Liga-Niederlagen in Folge stand unser Trainerteam zu keiner Sekunde zur Disposition“, erinnert sich Duwenbeck. Der BSV Wulfen sorgt für ein ruhiges Umfeld, ist allen Akteuren ein verlässlicher Partner, so wie sich der BSV auch auf seine treuen Sponsoren bedingungslos verlassen kann. „Auch dafür müssen wir DANKE an unsere Sponsoren und unsere treuen Zuschauer sagen“, so Duwenbeck.

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